Lebenshilfe Baden-Württemberg
Die Lebenshilfe Baden-Württemberg setzt sich für Menschen mit Behinderung ein.
Die Lebenshilfe Baden-Württemberg ist ein Selbsthilfe-Verein.
Das bedeutet:
- Menschen mit Behinderung sagen uns
was wichtig ist. - Familien von Menschen mit Behinderung
sagen uns was wichtig ist.
Die Lebenshilfe Baden-Württemberg sagt im Namen
vom Beirat Menschen mit Behinderung und
vom Beirat Eltern und Angehörige ihre Meinung.
Vorgeburtliche Untersuchungen
Schwangere Frauen können bei Ärzten oder Ärztinnen
Untersuchungen machen.
Das nennt man vorgeburtliche Untersuchungen.
Die vorgeburtlichen Untersuchungen zeigen:
- Ob die schwangere Frau gesund oder krank ist.
- Ob das Baby im Bauch gesund oder krank ist.
Manche Untersuchungen zeigen:
- Das Baby hat eine Behinderung.
Blutuntersuchung
Seit 5 Jahren gibt es eine Blut-Untersuchung.
Mit der Blut-Untersuchung
kann man Behinderungen feststellen.
Zum Beispiel das Down-Syndrom.
Viele Babys mit Behinderung
werden dann abgetrieben.
Das heißt: Die Babys kommen nicht auf die Welt.
Die Blut-Untersuchung kostet viel Geld.
Die Politiker und Politikerinnen wollen
die Blut-Untersuchung vielleicht
für alle schwangere Frauen kostenlos machen.
Dann kann jede schwangere Frau
die Blut-Untersuchung machen.
Das nennt man dann Reihen-Untersuchung.
Meinung von
der Lebenshilfe Baden-Württemberg
Die Lebenshilfe ist gegen die Reihen-Untersuchung.
- Alle Menschen sind gleich viel wert.
- Es ist normal und gut verschieden zu sein.
- Menschen mit Behinderung gehören zur Gesellschaft.
- Menschen mit Behinderung müssen gleichberechtigt behandelt werden.
- Jeder Mensch hat das Recht auf Leben.
Forderungen von
der Lebenshilfe Baden-Württemberg
Vielleicht gibt es bald die Reihen-Untersuchung.
Dann fordert die Lebenshilfe Baden-Württemberg:
- Die Blut-Untersuchung muss freiwillig sein.
- Alle schwangeren Frauen müssen
vorher beraten werden. - Die Beratung muss kostenlos sein.
- In der Beratung müssen
verschiedene Möglichkeiten gezeigt werden.
Zum Beispiel: - Wie kann das Leben
mit einem Kind mit Behinderung sein? - Die Beratung darf die schwangere Frau nicht beeinflussen.
- Die Ärzte und Ärztinnen müssen fortgebildet werden.
Die Lebenshilfe Baden-Württemberg hat ein Papier zum Thema veröffentlicht.
Durch einen Klick auf das Bild können Sie
das Papier öffnen.
Achtung:
Das Papier ist teilweise in Alltags-Sprache.